Liebe pädagogische Fachkräfte,
viele Beschäftigte in den Kitas und den Schulen – und nicht nur dort – sehnen sich nach einer Atempause. Doch wie schaffe ich das, bei all dem Stress, bei all den Anforderungen?
Manche Menschen träumen von dem großen, langen Urlaub. Doch meistens braucht es noch längere Zeit, bis er endlich kommt, wenn er in Coronazeiten überhaupt so möglich ist, wie Sie ihn wünschen. Und fast immer ist der Urlaub zu schnell vorbei und dann geht es weiter im Stress. Die große Pause, der Urlaub, ist wichtig. Wir wollen Ihnen hier auch die kleinen Pausen ans Herz legen. Probieren Sie aus.
- Hören Sie zwischendurch ein Musikstück. Über ihr Handy, möglichst mit Kopfhörer. Drei bis vier Minuten, das reicht als kleine Pause.
- Eine andere Minipause ist das Rauchen ohne Zigarette. Tun Sie so, als hätten Sie eine Zigarette in der Hand und als würden Sie rauchen. Mit einem tiefen Lungenzug, ein und aus. Ihnen tut das gut, Ihrer Lunge auch und es ist billiger und v.a. gesünder, als mit Zigarette zu rauchen.
- Setzen Sie sich irgendwo hin und schließen Sie für eine Minute die Augen. Nicht mehr und nicht weniger. Nur atmen und die Augen schließen. Wenn Sie sich sorgen, dass Sie einschlafen, stellen Sie sich den Handywecker.
- Jeder Atemzug enthält eine Atempause. Probieren Sie es aus. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem … Beachten Sie, wie Sie ein und wie Sie ausatmen … Dann schenken Sie Ihre Aufmerksamkeit der kleinen Pause zwischen dem Ausatmen und dem Wiedereinatmen … Würdigen Sie einige Atemzüge lang diese kleine Atempause, die Ihnen in jedem Atemzug geschenkt wird.
Probieren Sie es.
Ihr Udo Baer